Einladung zum Sommerfest der HU Frankfurt am 29. August 2009

Liebe Freundinnen und Freunde,

der Sommer begann spät, aber jetzt steigen Temperaturen und Laune – bis zum Höhepunkt auf unserem Sommerfest (für HU-Mitglieder genauso wie für Freunde & Sympathisanten) in dem wunderschönen Park, den Monika Knaf uns wieder zur Verfügung stellt.

Anfahrt z.B. mit der S-Bahn Linie S 9 bis Hanau-Steinheim, dort die Ludwigstraße durch den Ort entlang. Nach wenigen 100 m links in den Brückfeldgraben. Gern gesehene Mitbringsel sind Grillgut (auch vegetarisch), Salate, Kuchen, Säfte, Bier, Wein – und gute Laune. Ebenso künstlerische Einlagen (Gedichte, Musik etc.).

Unser Kongress „60 Jahre Grundgesetz – mehr Demokatie wagen“ am 23. Mai war trotz Brückentags gut besucht, die Frankfurter Rundschau widmete ihm vier Spalten (siehe Anlage). Jetzt planen wir das Programm für den Herbst: Religionen bezeichnen sich gerne als einzige Instanzen, die Ethik & Werte begründen könnten. Dass „christlicher Glauben“ heutigen ethischen Standards nicht genügt, haben Referenten wie Franz Buggle oder Michael Schmidt-Salomon mehrfach belegt. Doch das Bedürfnis nach Sinn ist unübersehbar – wo kommt es her? Und wie dem eigenen Leben einen Sinn geben, ohne in die altbekannten Irrtümern der Religion zu verfallen? Zu den evolutionären Grundlagen von Sinn möchten wir Prof. Franz Wuketits (Wien) einladen.

Wie es die Kirche mit der Meinungsfreiheit hält, wurde in den Auseinandersetzungen um das „Ferkelbuch“ deutlich („Wo bitte geht’s zu Gott, fragte das kleine Ferkel“ von Dr. Michael Schmidt-Salomon und Helge Nyncke). Das Kinderbuch ist witzig. Doch die Kirche wollte es auf den Index jugendgefährdender Schriften setzen lassen: manche Passagen seien für Kinder zu brutal – doch genau die inkriminierten Sätze stammten wörtlich aus Kinderbibeln! Absurde Kirchen-Argumentation? Jedenfalls ein Grund mehr, die Autoren einzuladen!

Herzliche Grüße
Peter Menne

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