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Tucholskys Briefe an eine Katholikin. Lesung mit Dr. Dr. Joachim Kahl

25. März 2010
Datum: Donnerstag, 25. März 2010
Tucholskys Briefe an eine Katholikin. Lesung mit Dr. Dr. Joachim Kahl

Kurt Tucholskys „Briefe an eine Katholikin“ sind ein Kleinod skeptisch-konstruktiver Religionskritik in der Endphase der Weimarer Republik. Der Marburger Philosoph Dr. Dr. Joachim Kahl stellt die weitgehend unbekannten 27 Briefe vor, die von der Empfängerin Marierose Fuchs, einer Zentrumsjournalistin, erst 1970 veröffentlicht wurden.

Tucholsky, der sich selbst als „Original-Heiden“ bezeichnet, formuliert dort treffsicher wichtige Gedanken einer skeptisch-konstruktiven Religionskritik. Zugleich versprüht er seinen bekannten Witz, z.B. im Brief vom 21.11.1930: Da kam ein Pfarrer zu einem Versicherungsagenten, der lag im Sterben. Er war ein schlechtes Schaf der Kirche gewesen, alle seine Tage. Und es wird berichtet:“Der Agent starb ungläubig, wie er gelebt hatte – aber der Pfarrer ging versichert von dannen.“

Anfahrt zum „Club Voltaire“ (http://www.club-voltaire.de/): Die Kleine Hochstraße zweigt ganz in der Nähe von der Alten Oper von der Fressgass‘ (offiziell: „Große Bockenheimer Straße“) ab, zu erreichen mit der U-Bahn, Linien U 6 / U 7, Station „Alte Oper“ oder mit der S-Bahn, alle Linien, Station „Hauptwache“, dann 300 m zu Fuß.

Wer mit dem Auto kommt, findet sicher einen Parkplatz in den Parkhäusern Börse/Meisengasse, Alte Oper/Opernplatz oder auch in den Parkhäusern Junghofstraße 16 oder Schiller-Passage/Taubenstraße 11, Anfahrt siehe http://www.parkhaus-frankfurt.de/index.html

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