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Humanis­ti­sche Union: Vortrags­reihe über Menschen­rechte beginnt

30. März 2006
von (ak)

Frankfurter Rundschau vom 30.03.2006

Frankfurt Unter dem Titel “ Leitkultur Menschenrechte“ organisieren die Humanistische Union und die Frankfurter Rundschau eine gemeinsame Veranstaltungsreihe. Die Menschenrechte wurden zwar feierlich erklärt, gelten aber längst nicht überall. Im Gegenteil. Im “ Kampf der Kulturen“ werden dem Bedürfnis nach Sicherheit die Menschenrechte untergeordnet. Immer wieder entzünden sich Diskussionen auch an kulturellen Unterschieden. Die Humanistische Union will dagegen eine Leitkultur stellen, die anstelle von nationalen oder religiösen Identitäten die Menschenrechte der Vereinten Nation als Basis nimmt. Zu Beginn der Reihe diagnostiziert Michael Schmidt Salomon am heutigen Donnerstag eine “ halbierte Aufklärung“. Der Geschäftsführer der Giordano Bruno Stiftung meint, dass unsere Weltbilder mehrheitlich von Jahrtausende alten Mythen geprägt sind. Dem stehe die moderne Technik gegenüber. Am 27. April fragt Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik, was ein Mensch können muss, um die Menschenrechte verstehen zu können. Am 4. Mai spricht Claus Fussek über die Lage der Altenpflege und würdiges Leben im Alter. Am 1. Juni hinterfragt Carsten Frerk die Situation der Beschäftigten in der freien Wohlfahrtspflege.

Die Vorträge beginnen jeweils um 20 Uhr im Café Wiesenhof, Finkenhofstraße 17.

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