Startseite » Termine » 9 / 11 – Angst vor dem Terror. Überwachen wir uns zu Tode?

9 / 11 - Angst vor dem Terror. Überwachen wir uns zu Tode?

10. September 2006
Datum: Dienstag, 11. September 2001
9 / 11 - Angst vor dem Terror. Überwachen wir uns zu Tode?

Vor fünf Jahren, am 11. Sept. 2001 in New York (Ortszeit):
8:45 Uhr: Flug AA 11 der American Airline schlägt in den Nordturm des WTC ein.
9:03 Uhr: Flug UA 175 der United Airline schlägt im Südturm des WTC ein.

Zwei weitere Flugzeuge rasen auf das Pentagon und andere Ziele zu. Weltweit wird die grauenhafte Katastrophe live mitverfolgt. Fassungslos stehen wir vor den kollabierenden Türmen, den Tausenden sterbender Menschen.

Der 11. September 2001 ist ein Fanal, Beginn einer bis heute anhaltenden Phase weltweiten Terrors, auch in Europa (London, Madrid, Istanbul, jüngst gescheitert die Anschläge auf die Deutsche Bahn). Angst und Verunsicherung verbreiten sich in der Bevölkerung.

Zugleich verändert sich nach dem 11. September die Innen- und Außenpolitik der USA. Im Namen von „war on terrorism“ werden Kriege geführt – und die Bürgerrechte in atemberaubenden Tempo eingeschränkt. Nicht nur in den USA mit dem Patriot Act; die Konsequenzen treffen alle westlichen Länder, auch Deutschland. „Schutz vor dem Terror“ mutiert zur universellen Begründung für staatliches Handeln, bis hin zu Wladimir Putins Tschetschenienkrieg.

Die Angst vor der unfaßbaren Bedrohung wächst, zugleich aber auch das Mißtrauen: Was passierte wirklich am 11. September? Wurden die Anschläge von Al Quaida ganz allein geplant und durchgeführt? Oder was wußten US-amerikanische Dienste schon vorher?

Die Folgen von „9 / 11“ betreffen uns alle. Wir können das Geschehen nicht überprüfen – aber der Vorwurf, die USA könnten Mitwisser, gar Mittäter sein, ist so brisant und die Indizien so schwerwiegend, daß wir drei Filme zum 11. September. zur Diskussion stellen. Anschließend diskutieren wir die Auswirkungen gerade auch auf die Bürgerrechte hierzulande. Gemeinsam mit der Frankfurter Rundschau (http://www.fr-online.de/standpunkte) lädt die Humanistische Union (http://frankfurt.humanistische-union.de) ein zur Podiumsdiskussion:

9 / 11 – Angst vor dem Terror.
Überwachen wir uns jetzt zu Tode?

auf dem Podium:
Mathias Bröckers, Autor von „Fakten, Fälschungen und die unterdrückten Beweise des 11.9.“
David T. Fisher, Chairman der Princeton-Alumnis, ehem. Präsident der Steuben-Schurz-Gesellschaft,
Moderation:
Klaus Scheunemann, Journalist

Vor der Diskussion zeigen wir drei Filme, die das Geschehen aus unterschiedlicher Perspektive beleuchten, ebenfalls am Sonntag, den 10. September im „Wiesengrund“:

11:00 Uhr: „Mohamed Atta & the Venice Flying Circus“
Von Daniel Hopsicker, ein Film über die Flugschulen der Terroristen und die CIA.14:00 Uhr: „Loose Change Second Edition“
von Dylan Avery / Korey Rowe, mit deutschen Untertiteln, mehr als 10 Mio. mal aus dem Internet heruntergeladener Film. Die Autoren sehen einen Teil der Täter im Weißen Haus.

16:30 Uhr: September 11 – 11’09“01
Von Sean Penn, ein Film der elf Regisseure Samira Makhmalbaf + Claude Lelouch + Youssef Chahine + Danis Tanovic + Idrissa Ouedraogo + Ken Loach + Alejandro Gonzales Inarritu + Amos Gitai + Mira Nair + Sean Penn + Shohei Imamura. Jeder verfilmte seine Eindrücke in genau 11 Minuten, 9 Sekunden und 1 Bild.

Hinweisen möchten wir auf die Webseiten http://www.scholarsfor911truth.org/ oder http://www.wtc7.net/ und auch http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23257/1.html, die viele Informationen rund um „9 / 11“ bieten.

nach oben